Bei diesem Schach-Rätsel gibt es die Möglichkeit, den schwarzen König in drei Zügen matt zu setzen. Wie soll das gehen? Und was haben Bauern damit zu tun?
Ob der schlechte Ruf der Landwirt*innen von ihrer Rolle im Schach kommt? Hier ist der Bauer Kanonenfutter. Er steht an der Front, opfert sich für Damen, die er nicht näher kennt und ist dabei noch weniger wert als ein Pferd. Der Bauer versucht im Schneckentempo, die gegnerische Abwehr zu durchbrechen, um auf der anderen Seite das Bauersein endgültig aufzugeben und selbst zur Dame zu werden – oder wenigstens zum Pferd.
Echte Bauernhelden sind selten im Schach.
Doch es gibt sie. Schauen wir uns die Situation des weißen Bauern in diesem Spiel mal genauer an. Er steht allein und ungeschützt in der Mitte des Spielfeldes. Der schwarze König ist von seinem Gefolge umringt und scheint die Partie schon für sich entschieden zu haben. Dennoch wird es dem Bauern in nur drei Zügen möglich sein, den schwarzen König matt zu setzen und aus dieser Partie als Sieger hervorzugehen. Nur wie? Probiert es aus.